Stress management and help with burnout

Entwickeln von Achtsamkeit, um Stress und Burnout vorzubeugen

„Jeder Burnout ist eine Aufforderung zur Transformation.“ Dr. König

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen in den Burnout rutschen:

  • zu viel Druck bei der Arbeit, zu viel Arbeit
  • hohes persönliches Engagement
  • großer Leistungsanspruch an sich selbst, Perfektionist
  • keine Pausen mehr machen, kein Feierabend
  • Mobbing am Arbeitsplatz und Online
  • Multitasking – Frauen, die sich um alle kümmern: Kinder, Eltern, Partner und dann noch berufstätig sind
  • Angst vor der Zukunft, Depressionen
  • Geschwächtes Elektromagnetisches Feld durch Strahlung
  • ständig online sein

Welche inneren Prozesse laufen durch den ständigen Stresspegel ab:
Die Stressantwort wird vom Zentralen Nervensystem über Hormone gestartet. Das Sympathische Nervensystem ist in ständiger Anspannung, was zur Folge hat, dass Adrenalin, Noradrenalin und andere Hormone vermehrt ausgeschüttet werden.
Diese Stresshormone werden normalerweise durch genügend Bewegung und Schlaf wieder abgebaut, was diesen Menschen aber meistens fehlt. Somit kann dieser hohe Pegel an Stresshormonen die Ursache für verschiede körperliche Beschwerden sein.

Durch Entspannung helfen wir dem Parasympathischen Nervensystem die Kontrolle zu bewahren und das Adrenalin abzubauen. Durch den Schlaf erhöht sich das Cortisol, welches uns Energie gibt und uns früh Morgens fit macht.

Über Burnout

Noch vor zehn Jahren hat man kaum etwas über Burnout gehört. Inzwischen stellen in Deutschland die psychischen Störungen das häufigste Krankheitsbild dar. Burnout heißt ausgebrannt sein, leer sein, keine Vitalität mehr haben. Es ist ein Zustand von anhaltender körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung.

Laut WHO ist das Stress-Burnout-Syndrom mittlerweile die weltweite Gesundheitsgefährdung Nr. 1. Der höchste Anstieg der Depressionen ist bei den unter 25 jährigen anzutreffen. Laut DAK leiden etwa 53% der Arbeitnehmer unter Schlafstörungen.
Was verstehen wir unter Burnout? Es gibt eine Vielzahl an Symptomen, die man dem Etikett Burnout zuordnet: keine Energie, mangelnde Vitalität, Erschöpfung, Depressionen, Ängste, Schlaflosigkeit, Stress, physischer und psychischer Zusammenbruch kombiniert mit zahlreichen körperlichen Symptomen.

Die oben erwähnten Ursachen führen letztendlich zu erschöpften Nebennieren Drüsen und einer verminderten Produktion von Cortisol und Adrenalin.
Eine der wichtigsten Maßnahmen um Burnout zu verhindern, ist die Veränderung unseres Lebensstils mit weniger Anspannung und mehr Pausen. Zurück in den Rhythmus von Anspannung und Entspannung im gesunden Wechsel kommen.

Wie können wir uns durch Jin Shin Jyutsu helfen? Für mich sind hier die wichtigsten Tiefen, die 4. Tiefe und die 6. Tiefe, neben allem was die Person sonst noch braucht um in Harmonie zu kommen.

Vierte Tiefe: Nieren – und Blasenstrom, um die Nebennieren Drüsen zu unterstützen, Ängste zu harmonisieren und um unsere Energiereserven zu regenerieren.
Sechste Tiefe: Der Hauptzentralstrom, der uns Energie gibt und unser Endokrines Drüsensystem harmonisiert. Alle Informationen, die unsere Persönlichkeit ausmachen, sind in der 6. Tiefe als subtile Vibration eingeprägt. Durch das Berühren werden wir an den leisen Puls vollkommener Harmonie in jeder Zelle unseres Seins erinnert. Es erinnert uns an die Blaupause, die wir sind.
Der Nabelstrom harmonisiert das Sympathische Nervensystem und stärkt das Parasympathische Nervensystem.

Ich verwende gerne den zweiten Schritt des Nabelstroms als Selbsthilfe für den Vagus Nerv. Hierbei legen wir eine Hand in den Nacken an die gegenüberliegende 12 und die andere Hand auf die Stirn mit Fokus auf die gegenüberliegende 20 (siehe Abbildung).

„Der Nabelstrom beschützt und behütet alle Organe des Körpers.“ Mary

Wie durch eine unsichtbare Nabelschnur sind wir mit der 7. Tiefe verbunden. Von hier strömt tiefe Regenerationskraft zu Geist, Seele und Körper und allen Organströmen. Durch seinen Stromverlauf verbindet der Nabelstrom Herz und Kopf und Fühlen mit Denken. Er beaufsichtigt Atmung, Verdauung, Fortpflanzung und das Urogenitalsystem. Wie ein Jungbrunnen hilft er allen kritischen Etiketten.

Diese Handposition harmonisiert auch die Zirbeldrüse und die Hirnanhangsdrüse, jene Drüsen, die alle anderen Drüsen im Körper regulieren und die auch durch Elektromagnetische Strahlung am meisten gestört werden.

Mit der Hand im Nacken harmonisieren wir den Vagus Nerv, der bei SES 4 aus dem Gehirn austritt. Er fließt rechts und links neben der Wirbelsäule abwärts und ist der größte Nerv des Parasympathischen Nervensystems.
Er hilft uns zu entspannen, beruhigt das Herz, reguliert den Blutdruck, fördert die Produktion der Verdauungssäfte, unterstützt die peristaltische Bewegung der Därme und verbindet Herzgehirn und Darmgehirn (Enterisches Gehirn) im Limbischen System (Emotionales Gehirn).

Die führende Uhrzeit des Nabelstroms reicht von 22:00 bis 24:00 Uhr. In der Dunkelheit der Nacht, im Schlaf verbinden wir uns mit Sphären, die nur unsere Seele erreichen kann.

Als weiteren Kurzgriff können wir eine Hand auf das Sonnengeflecht legen uns die andere Hand genau gegenüber auf den Rücken zwischen die 23. Das hilft das Sonnengeflecht, in dem unser Sympathisches Nervensystem zusammenkommt, zu beruhigen und uns zu entspannen. Bei gestressten Menschen sind oft der 9er und 23er Bereich verspannt.
Wir können auch mit dem Milzstrom, dem 23/25 Strom, dem 9 Strom, 14 Strom und 5,6,7 & 8 Strom arbeiten.
Sehr kraftvoll sind auch die 36 bewussten Atemzüge. Es ist wie eine Übung der Achtsamkeit….., wir bringen die Aufmerksamkeit nach innen und lauschen dem Moment.

Mary zeigte uns in einigen Kursen eine Bauchmassage, die sie Manchurische Massage nannte. Dabei legen wir beide Hände dicht nebeneinander auf den Bauch neben den Nabel und bewegen die Hände im Uhrzeigersinn, in immer größer werdenden Kreisen nach außen… sehr sanft. Wenn wir am äußeren Rand des Bauches angekommen sind gehen wir weiter in kreisförmiger Bewegung, im Uhrzeigersinn wieder nach Innen Richtung Bauchnabel. 36 Mal nach Außen und nach Innen kreisen. Das hilft unser Sympathisches Nervensystem zu beruhigen und nimmt den Stress aus dem Körper. Es unterstützt auch Verdauung und Ausscheidung.

„In diesem einen Moment jetzt ist alles was wir für Harmonie und Wohlbefinden brauchen.“ Mary

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